Samstag, 25. April 2009

Mein Freitagabend

Ach ja... der Janos hat sich über meine letzten Beiträge beschwert, was ich dahingehend deute, dass er lieber wieder einen "Das-hab-ich-gestern-Abend-gemacht-plus-Klatsch-und-Tratsch"-Eintrag haben möchte. Und hey, wer wäre ich, das abzulehnen? Im Folgenden präsentiert also der Meister der Selbstdarstellung seinen Freitagabend:

Wir alle verbinden Griechenland mit Basketball-Hooligans, Knoblauch im Essen und der Vorstellung, dass "Hellas" so was bedeutet, wie "Hallo" (was selbstverfreilich Unsinn ist). Ich persönlich verbinde Griechenland aber natürlich vor allem mit Nico, den ich deswegen gestern Abend zur Klärung des weiteren Vorgehens angerufen habe. Mein Lieblingsgrieche war zwar grade frisch aus der Dusche gekommen, ging aber anstandslos sofort ans Handy, was mich zu der Frage brachte, was er eigentlich alles so mit ins Bad nimmt. Auf jeden Fall einigten wir uns auf den Ulo, die Frage nach der Zeit beantwortete Nico mit "Eija, so ungefähr 30 Minuten". Ungefähr 15 Sekunden später marschierte Fab in Nicos Zimmer, nahm ihm das Handy weg und trieb den Griechen zur Eile an "Ey Nico, wir sind alle schon fertig, worauf wartest du?", weswegen ich frage "Wann wollt ihr los?" "Sofort, wir sind alle schon fertig, wir warten nur auf Nico" "Echt? Mir hat er was von 'ner halben Stunde gesagt..." "Waaaaaaaas? Halbe Stunde, bist du bescheuert...?" ... hehe.

Auf jeden Fall dann mit Nico, Tobi und Fab an der Sparkasse getroffen und ab zum Ulenspiegel. Die Jana getroffen, wo total lange in Neuseeland war (Hier mein Basteltipp für Neuseeland zum Selbermachen: Kiwis kaufen, Schaf kaufen. Ans Meer fahren. Fertig.), Stempel geholt und in den Biergarten gesetzt. Ist mal jemandem aufgefallen, dass die Bänke da für Drittklässler gemacht sind? Nicht, dass mir das egal gewesen wäre, weil ich mich geistesgegenwärtig auf 'nen Plastikstuhl gesetzt hätte, aber naja... Auf jeden Fall kam dann z.B. auch die Cindy, deren neuerliche Verbindung zum Keks ich hier gerne erwähnt haben möchte. Schließlich kam ich mittags in die Redaktion, wo ich sofort über diese Neuigkeit informiert worden bin (von meinem topgeheimen Informanten DB). Soso, die Cindy und der Keks... ich meine, ich kann nicht viel mehr dazu sagen, aber hey, die Cindy und der Keks. Macht ihr was draus! Ich kann mich jetzt ja nicht mehr unauffällig vor die Cafeteria stellen, wie damals noch beim Sülle... die Cindy versuchte übrigens mit der Anmerkung, dass sie jetzt auch U+-Lehrerin an der Ostschule wäre, die Aufmerksamkeit wegzulenken. Schäbiger Versuch, wie ich finde.

Irgendwann, nach dem zweiten Orangensaft, begann es dann zu regnen, sodass wir vom Biergarten ins Ulo-Innere mussten. Da traf ich dann auch irgendwann den Ben, den Mo und den Janos, vor allem aber den Johannes, mit dem ich mich an unseren lustigen Pöbel-Abend erinnerte. Nach einer gewissen Zeit Unsinn traf ich dann wiederum mit Tobi und Fabi an der Theke Esther und Anastasia, die wiederum auf den Adrian warteten (ihr denkt, dass wäre verwirrendes Namedropping? Ha! Guckt einmal einen Soap-Trailer!). Ich beschränkte mich auf das kompetente Reden von Unsinn, irgendwann sind wir dann aber rein, tanzen. Das ging so lange gut, bis Fab der Meinung war, er müsste mich umschubsen. Meine Wackelknöchel hatten das aber nicht mitbekommen, ich knicke links weg, aua. Im ersten Moment war der Schmerz so wie bei einem Bänder(an)riss, inzwischen weiß ich aber, dass nix durch ist. Dafür ist's geschwollen, aber gar nicht mal so stark. Dennoch, für den Rest der Zeit war nix mehr mit lustig Herumspringen, dafür wieder einmal mehr oder weniger (eher weniger) cool in der Gegend rumstehen, Kopfnicken und das linke Bein nicht belasten. War aber auch okay. Tut inzwischen auch gar nicht mehr so sehr weh. Irgendwann waren dann alle weg, außer dem Daniel, Esther und Anastasia. Weil der Daniel aber noch eigene Freunde hatte, mit denen er dann umherzog, bin ich mit den beiden Damen dann zu meinem Auto gelaufen, um sie nach Hause zu fahren. Gentleman, ich kann nicht anders. Meinen Pulli hab' ich dann temporär auch noch an Anastasia abgedrückt, weil ihre Jacke weg war. (Total lustig und wieder einmal den Wahnsinn von H&M beschreibend: Die beiden suchen ihre Jacke, Esther greift in einen Mantel, der danebenhängt, findet die Jacke im Ärmel, ist auch Größe 40 gewesen, war halt biergetränkt... aber naja, war die Jacke. Bis ungefähr fünf Sekunden später eine hässliche, keifende Biatch vor uns steht "Eeeeeey... das' meine Jacke!" und Dinge wie "Unverschämtheit... blabla... gib's ja nich'" brabbelnd weggeht. Es lebe die Individualität!). Auf'm Rückweg hab ich mir dann endlich auch mal was zu Essen gegönnt... und dann hab ich noch den Uli getroffen, der den Marktstand aufgebaut hat. So schließt sich also der Kreis.

Ich bin mir jetzt im Übrigen sicher, dass Janos der Meinung sein wird, dieser Eintrag stellt gewisse Zusammenhänge von gestern falsch, unzutreffend und/oder nicht ausreichend dar. Da er aber immer sehr kommentarfreudig ist, bin ich mir sicher, dass er diese gegebenenfalls ergänzen wird...

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